Bremen - Der Riensberger Friedhof
Höpken - Familie


„Grabdenkmal der Familie Joh. Höpken auf dem Rhiensbergerfriedhofe, rechts vom Haupteingange, auf einem von  Wasser umgebenen Hügel, 1875/76 von Bauinspector E. Böttcher erbaut. Im griechischen Styl. Obernkirchner Sandstein. Schöne Formen. Prachtvolles Standbild von C. Steinhäuser, Rom 1863, auf Granitsockel. Das Denkmal hat eine Breite von 4m, eine Länge von 4,28m und eine Höhe von 6m.“
(Böttcher, Bauten und Denkmale Bremen, 1878)

Zustand um 1900 - Fitger:

„Ein dritter (MW: muss heißen „vierter“) herrlich gelegener, wenn auch stilistisch nicht einwandfreier Bau ist sodann der Höpkensche, dem die Marmorfigur der Hoffnung von Steinhäuser zum Mittelpunkt dient. Steinhäuser ist in diesem Werke ein wenig von seinem eigentlichen Charakter abgewichen, indem er statt der natürlichen leichten Grazie, die ihm so wohl gelingt, hier eine archaistische Strenge angestrebt hat. Augenscheinlich leichten Grazie, die ihm so angestrebt hat, der man einen gewissen Zwang anmerkt. Augenscheinlich ist eine ähnliche Tendenz, die auch Thorwaldsen einmal ausnahmsweise verfolgt hat, nicht ohne Einfluss gewesen.“ (Fitger 1900, S.586)

Zustand 1978 - Landeskonservator Bremen